Albariño

In Spanien ist Albariño die herausragende Rebsorte des Anbaugebietes Rías Baixas in Galicien. Auf Grund der hohen Feuchtigkeit der Region wird die Traube dort meist pergolaartig auf rund 1,50–2 m hohen Pfeilern gestützt werden, angebaut.

Albariño heißt übersetzt „die kleine Weiße vom Rhein“, und es wurde lange vermutet, die Rebsorte sei mit Riesling verwandt. Der Legende nach wurde sie zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert von Mönchen aus Deutschland bzw. Frankreich über den Jakobsweg nach Galicien gebracht.

Neueren Erkenntnissen zufolge scheint Albariño aber eine Verwandte der Sorten Sauvignon Blanc, Pinot Blanc oder aber des Petit Manseng zu sein. Eine definitive Klärung des steht jedoch noch aus. DNA Analysen zeigten eine nähere Verwandtschaft zur portugiesischen Rebsorte Malvasia Fina.

Der Albariño wird meist jung getrunken, besitzt eine feine Säure und passt sehr gut zu Fisch und zu Meeresfrüchten.

Zeigt alle 2 Ergebnisse